Weihnachten nicht mehr Geld auf dem Konto? Das ist nicht die Schuld von ver.di! Dafür können wir uns bei der Verwaltungsdirektorin Frau Böckler, dem Justitiar Herrn Dr. Kühn und unserem Intendanten, Herrn Marmor bedanken.
Seit Monaten ringen wir mit dem NDR um mehr Gehalt und Honorare, ohne dass in den bisher sieben (!) Verhandlungsrunden eine Bewegung des NDR erkennbar ist.
ver.di ist dem NDR schon weit entgegen gekommen!
Dagegen hat der NDR seine Position seit März praktisch nicht verändert. Allenfalls innerhalb des uns gnädig zugedachten Volumens seien kleine Verschiebungen möglich.
So geht es nicht! Wir lehnen das Angebot des NDR ab!
Wir wollen:
- einen Abschluss, der nicht schlechter ist als der im Öffentlichen Dienst (Länder).
- keine Verknüpfung unserer Gehaltsrunde mit der Altersversorgung.
- einen Sockel von mindestens 75 Euro monatlich als soziale Komponente.
- Erhöhung der Effektivhonorare für Freie Mitarbeiter.
- Entgeltfortzahlung für Freie Mitarbeiter ab dem ersten Krankheitstag.
- Übernahmeregelung für Azubis.
- dieses und nächstes Jahr je 30 Euro mehr pro Monat für Azubis.
- einen zusätzlichen Urlaubstag für Azubis.
Wir haben unsere ver.di-Mitglieder befragt und haben jede Menge Rückmeldungen bekommen, die uns in dieser Position bestärken, hier nur ein paar Beispiele:
„Ich halte die Position der Leitung des NDR für unmoralisch...“
„Ich denke, das Skandalöse an diesem Angebot ist die Methode, mit der sie versuchen, die Rentenkürzung durchzusetzen.“
„Bitte bleibt weiter beharrlich!! Streik: ja“
„..viele Kollegen würden mitstreiken!“
„Klare Aussage: Ich bin beim Streik dabei!“
Wir erwarten, dass sich der NDR in der nächsten Verhandlungsrunde endlich auf uns zubewegt!